elberad, Dresden

T.B. K. Teile & Zubehör

Gekauft: Kette, -nblatt und Ritzelsatz. Nach 2 Mon., 1200 km, ist die Kette so ausgeleiert, dass auch die Ritzel abgenutzt sind. Es stellt sich heraus: HG53 ist keine gute Qualität. Ich stelle sie zur Rede. Ihre Antworten: Verschleiß hänge ab von meiner Fahrweise und Schaltverhalten. Sie verkauften grundsätzlich nur mittlere Qualität und verbauten auch diese. Bisher noch nie Reklamationen. Sie gehe von 800 bis 1000 km für eine Kette aus. Lieferketten für gute Qualität seien unterbrochen. Nein, 5 € für allereinfachsten Kettenprüfer (Lehre)(noch simpler als wueioosky) sei nicht überteuert. Da frage ich mich natürlich: Wie kam es dazu? 1. Keine Beratung, auch nicht ansatzweise. Kein Interesse an Kundenprofil, keine Nachfrage o.Ä. Kein Hinweis auf Qualität oder Prüfintervall. 2. Kettenprüfer ohne Anleitung, auch nicht mündlich, verkauft. 3. Ich habe auf Kompetenz und Verantwortlichkeit des Einzelhändlers vertraut. Ohne mich vorher zu informieren. Der Experte hat das ausgenutzt. Die Strategie ist marktwirtschaftlich schlau: Je schlechter die Qualität, desto eher und größer der Folgeschaden, desto eher und häufiger sein Folgegeschäft. Und zum Schluss setzte sie noch einen drauf: Woher ich denn die Fachinformationen hätte? Welcher Fachmann mir das gesteckt hätte? Als ich sie fragte, warum sie das wissen wolle: "Nur so, interessehalber..."